IBM Lösung für den SEPA-Zahlungsverkehr von Unternehmen

ein Nachrichten Blog von Rudi Kulzer

Ablösung der nationalen Zahlungsverkehrsformate / Mandat tritt an die Stelle der Einzugsermächtigung

IBM stellt mit dem SEPA Mandate Manager eine neue Lösung für den SEPA-Zahlungsverkehr von Unternehmen vor. SEPA steht für „Single European Payment Area“. Im Zusammenhang mit der anstehenden Ablösung der nationalen Zahlungsverkehrsformate wird das Mandat – als Basis für die SEPA-Lastschrift – die Einzugsermächtigung des bestehenden deutschen Lastschriftverfahrens ersetzen.

Veränderung im Europäischen Zahlungsverkehr

Mandate müssen erhoben, verwaltet und deren Informationen in die Zahlungsnachrichten aufgenommen werden. Eine Anpassung, Erweiterung oder Ergänzung bestehender Systeme wird dadurch unumgänglich, Migrationen müssen beginnen. Von der Umstellung betroffen sind der Kreditor, die Bank des Gläubigers, der Debitor und die Bank des Schuldners. Die Kernregeln, Techniken und Standards sind in den EPC*-Rulebooks definiert und unterscheiden sich deutlich vom existierenden Lastschriftverfahren.

IBM hat mit dem SEPA Mandate Manager eine universell einsetzbare Lösung entwickelt, die in verschiedenen Ausbaustufen angeboten wird. Die Lösung deckt die Pflichtaufgaben sowie weitere optionale Anforderungen ab und ist aufgrund der serviceorientierten Architektur und des ausschließlichen Einsatzes von Standardschnittstellen leicht in unterschiedliche Infrastrukturen einzupassen. Sie erfüllt sowohl aktuelle als auch zukünftige SEPA-Anforderungen, z.B. E-Mandat.

Der SEPA Mandate Manager ist eine Lösung für die Mandatsmigration und die Lastschriftverarbeitung unter Berücksichtigung vollständiger Konformität zum aktuellen und zukünftigen SEPA-Standard. Als mandantenfähige Web-Anwendung kann nach Angeben von IBM konzernweit eingesetzt werden.

 

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